Die Kommunikation stellt einen sehr wichtigen Teil des Projekts dar. Sie soll verschiedene Zielgruppen und Akteure des Gebiets informieren und für den Erhalt der natürlichen Lebensräume am Oberrhein sensibilisieren. Ohne die gesamten wissenschaftlichen Ergebnisse am Ende des Projekts abzuwarten, werden während der gesamten Laufzeit des GRETA-Projekts Kommunikationsmaßnahmen durchgeführt. Es geht darum, alle Zielgruppen zu informieren/kommunizieren und die Daten mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu teilen. Es sind Interventionen in verschiedenen Gremien vorgesehen, bei grenzüberschreitenden Gremien am Oberrhein.
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2.1 . Präsentation des GRETA-Projekts auf einer Website: Projektverlauf und -ergebnisse

Die Online-Bereitstellung von Informationen, die dem GRETA-Projekt gewidmet sind, ist von Beginn des Projekts an vorgesehen. Sie kann über eine eigene Website erfolgen oder in die bestehende LOGAR-Website integriert werden. Die geplanten Informationselemente beziehen sich auf die Präsentation des Projekts, seine Neuigkeiten und seine Ergebnisse. Für den Inhalt sind verschiedene Formate vorgesehen, vor allem das Verfassen von Artikeln sowie das Erstellen von Dokumenten wie z.B. Karten oder Videos.

2.2. Video/Infografik, mit Erklärungen der untersuchten Milieus und Projektergebnissen

Um die Informationen mit Nicht-Spezialisten zu teilen, ist die Konzeption/Realisierung einer Infografik für die breite Öffentlichkeit vorgesehen, um 1) die Funktionsweise der Umwelt (Grundwasser, Ökosysteme) und 2) ihre Entwicklung im Kontext von CC zu visualisieren. Es wird ein digitaler Medienträger im Stil einer Videoanimation in Betracht gezogen, der die Phänomene auch für das unterirdische Milieu visualisieren kann. Der Ablauf dieser Aktion ist in 2 Phasen vorgesehen, d.h. ein 1. Medium, das es ermöglicht, die Milieus und ihre Funktionsweise im Laufe des Projekts zu zeigen, und dann ein zusätzlicher Teil am Ende des Projekts, der es ermöglicht, die Ergebnisse zu integrieren 

2.3. Teilnahme an Kongressen und wissenschaftliche Publikationen

Teilnahme an nationalen und/oder internationalen Kongressen der Mitglieder der Wissenschaftlichen Teams, um den Austausch von Erkenntnissen, Methoden und Modellierungswerkzeugen zu fördern.  

Das Verfassen und Veröffentlichen eines oder mehrerer wissenschaftlicher Artikel während und/oder nach dem Projekt ist ebenfalls vorgesehen. 

2.4. Organisation von Seminaren, Beiträge bei grenzüberschreitenden Instanzen

Diese Aktion zielt darauf ab, die Fortschritte und Ergebnisse des GRETA-Projekts mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu teilen. 

Die Organisation von zwei Seminaren zielt auf den Austausch mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den technischen Akteuren ab, d.h. zwei Veranstaltungen, die im letzten Projektjahr geplant sind und Spezialisten aus den Bereichen 1) Hydrogeologie und 2) Biodiversität zusammenbringen. 

Präsentationen der Fortschritte und/oder Ergebnisse des GRETA-Projekts sind in verschiedenen Gremien der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vorgesehen, wie der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz, insbesondere der Expertengruppe Wasserressourcen, und der LOGAR - Liaison Opérationnelle pour la Gestion de l'Aquifère Rhénan (Operationelle Verbindung für die Verwaltung des Rhein-Aquifers). Sie werden vom BRGM mit eventueller Unterstützung von Partnern durchgeführt. 

Ein Abschlussseminar des GRETA-Projekts, an dem alle Partner und Akteure des Oberrheingebiets teilnehmen, wird vom BRGM organisiert. 

2.5. Wissenschaftlicher Synthesebericht, und Zusammenfassungen für alle Zielgruppen

Geplant ist die Erstellung eines Gesamtberichts, der die im Rahmen des Projekts gewonnenen Daten, die angewandten Methoden, die Elemente der Interpretation sowie die Ergebnisse und Schlussfolgerungen präsentiert. Er wird vom BRGM initiiert und koordiniert, mit dem Beitrag der technischen Partner. Der Gesamtbericht wird am Ende des Projekts herausgegeben. 

Die Erstellung von Synthesen für alle ist vorgesehen, d. h. kurze, zusammenfassende Dokumente, die in Form und Inhalt so angepasst sind, dass sie auch von Nicht-Spezialisten verstanden werden können. Sie werden von der BRGM initiiert und verfasst, je nach Thema mit Unterstützung der Partner, und können in Form einer Broschüre oder in elektronischer Form vorliegen. Es sind mindestens zwei Zusammenfassungen vorgesehen, um insbesondere 1) die aktuelle Situation der Umwelt und 2) die zukünftige Situation, die sich aus den geplanten Simulationen ergibt, darzustellen.